In Zambujeira do Mar haben wir einen Tag Pause eingelegt, um noch einmal zu waschen und vor allem Zeit zu haben, die Wäsche zu trocknen. Wir sind dann nur ein wenig spazieren gewesen und haben unter anderem den wunderschönen Sonnenuntergang genossen.


Am nächsten Tag sind wir dann an weiteren schönen Stränden bis zum südwestlichsten Punkt Europas, das Cabo São Vicente gefahren. Für alle Interessierten und Insider: Wir haben die Strände Arifana, Bodeira, Praia do Amado und die beiden Stadtstrände von Sagres Paria do Mareta und Tonel. Selbst surfen waren wir, wegen des starken Windes und der damit verbundenen recht kühlen Temperaturen, nicht. Aber anderen Surfern zuschauen macht ja auch Spaß. Und an der Praia do Arifana wäre kaum noch Platz für uns gewesen, denn dort waren gefühlt hunderte Surfer, vor allem Anfänger, im Wasser.

Zwischenzeitlich waren wir dann natürlich auch am Cabo de Sao Vicente und haben den Blick nach Amerika schweifen lassen. Die letzte Bratwurst vor Amerika konnten wir nicht mehr vertilgen, da der Betreiber des Standes diesen für dieses Saison schon geschlossen hatte.

Anschließend sind wir in Sagres noch zum Fortaleza spaziert und anschließend haben wir auf dem zugehörigen Stellplatz genächtigt. Auch wenn sich der Tag nach wenig Action anhört, die Zufahrten zu den einzelnen Stränden und auch die Nationalstraßen sind teilweise wirklich herausfordernd zu fahren, zumal wenn man mit einem 2,40 Meter breiten Fahrzeug unterwegs ist und die Straßen teilweise unwesentlich breiter sind. Auf unserer gesamten Tour vergeht bisher kaum ein Tag, an dem wir nicht um die 10 Kilometer zu Fuß zurückgelegt haben. Das ist als Ausgleich zum Autofahren auch unbedingt nötig und so herrlich entspannend. 😉