Wieviele Bretter braucht der Mensch – oder zumindest wir beide…

Ja, das ist allerdings ein Thema, das uns umtreibt, denn in (noch) unserem Keller tummeln sich:

  • 3 Windsurfbretter
  • 3 Wellreitbretter
  • 2 SUPs (Stand up Paddlebords)
  • 2 Kajaks
  • 2 Kiteboards

Nun stellt sich natürlich die Frage, welche dieser Bretter und des dazugehörigen Materials nehmen wir überhaupt mit. Aktuell ist geplant, „nur“ die Kitesurf-Ausrüstung, die Wellenreiter und die SUPs mitzunehmen.

Bei den Wellenreitbrettern hält sich das notwendige Zubehör ziemlich in Grenzen, denn außer den Leashes (Sicherheitsleinen, um die Bretter am Fuß zu fixieren) und Wachs für den stabilen Stand sowie die passenden Finnen benötigen wir nicht viel. OK, jedes der Bretter steckt in seiner passenden Hülle und kann so direkt auf dem Dachgepäckträger befestigt werden.

Die Kiteboards sind eigentlich ja nur ein Teil des Materials, denn die Schirme (wir haben 9, 12 und 16 qm) sowie die Bars und Leinen, sowie die notwendige Pumpe nehmen mindestens genau so viel Platz in Anspruch. Trapeze sind ebenfalls unverzichtbar. Wir gehen davon aus, dass dieses Material in unsere Dachbox wandert.

Die SUPs sind aufblasbar und daher trotz ihrer Länge von 3,20 Metern relativ kompakt zu transportieren (je etwa 90 x 50 x 20 cm). Die notwendigen Paddel sind da schon etwas sperriger (vor allem, wenn man so lang geraten ist, wie ich das mit deutlich über 2 Metern bin). Zusätzlich werden wir, um nicht ganz auf das „Paddeln im Sitzen“ verzichten zu müssen, noch Kajak-(Doppel-)Paddel mitnehmen und haben zusätzlich Sitze für die SUPs erworben, die wir dann unterwegs ausprobieren werden. Wo die SUPs in unserem Auto einziehen werden, ist aktuell noch nicht klar. Als absoluten Luxus haben wir uns zusätzlich noch einen Kompressor gegönnt, der das Pumpen von Hand zumindest ab und an ersetzen soll. Es sind etwa 600 Pumphübe sind notwendig, um eine ausreichende Luftmenge in die Bretter zu bekommen, und das kostet schon ziemlich Kraft.

Zusätzlich zu diesen Wassersportgerätschaften ist natürlich die entsprechende Bekleidung notwendig. Daher werden wir wohl jeder zwei verschieden dicke, lange Neoprenanzüge und jeweils einen Shorty mitnehmen. Das Ganze wird dann noch ergänzt durch Sonnenbrillen, Neoprenschuhe, ggf. Handschuhe und Sonnenhüte oder Neoprenmützen. Die häufiger benutzten Anzüge werden wohl in unserer Garage einen Platz finden, die Reserveklamotten wandern sicher auch in die Dachbox.