Ankommen in Vadevaqueros nach der bisher kürzesten Tagesetappe.

Wohl eine der kürzesten Tagesetappen brachte uns gestern auf unseren Campingplatz. Wir fuhren nämlich nicht einmal 4 Kilometer und befinden uns nun auf dem Campingplatz Vadevaqueros. Dieser liegt in der Nähe (ziemlich genau 460 Meter entfernt) desselben Strandes, den wir bereits am Vorabend gesehen und für sehr schön befunden haben. Außerdem ist er windgeschützt mit vielen Hecken und dennoch nicht zu dunkel gelegen. Unser Spaziergang führte uns demnach wieder an denselben Strand wie schon am Vorabend.

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Beim gestrigen Morgenspaziergang war das Wetter noch sehr freundlich, anschließend aber auch ziemlich windig.

Den Montag begannen wir mit einer Surfsession und verbrachten trotz kühlen Wassers und frischen Außentemperaturen mehr als eine Stunde im Wasser. Dazu wird Sonja aber noch etwas schreiben.

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Pünktlich zum Abendspaziergang kommt die Sonne hervor. Im Hintergrund Tarifa, die südlichste Stadt des europäischen Festlandes und dahinter das Atlasgebirge in Marokko, also bereits Afrika.

Nach dem Surfen genossen wir die warme Dusche und brauchten auch eine geraume Zeit, um wieder „aufzutauen“. Anschließend verbrachten wir den Tag mit Lesen, einem Mittagsschlaf und natürlich dem obligatorischen Frühstück zur Mittagszeit. Das Wetter war leider nicht so einladend, denn lediglich kurz vor Sonnenuntergang kam dieselbige kurz zum Vorschein. Den restlichen Tag über war der Himmel bedeckt, und die Höchsttemperaturen mit maximal 17 °C auch ziemlich frisch. Bei unserem Abendspaziergang kam dann aber die Sonne noch einmal zum Vorschein.

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Sonja beim Abendspaziergang in  der überdimensionalen Flip-Flop-Dusche eines bekannten Herstellers

Manchmal ist es schon witzig, was Marketingmenschen sich so alles einfallen lassen… Der „Schlappenhersteller“ hat tatsächlich an eine Surfschule hier am Strand eine Dusche in Form der von Ihm vertriebenen Fußbekleidung gestellt.

Nach dem Spaziergang haben wir uns noch mit ebenfalls deutschen Campingplatznachbarn unterhalten, und ich durfte einmal mehr die Arbeit von Stefan Isheim von der Firma FullSol loben, die uns von allen Stromsorgen befreit hat.